Musger MG 19 "Steinadler" v G.Bruckmann/Hepf, SP 4000

Erstflug der MG 19 "Steinadler" am Flugplatz des MFSU Treubach: in bewährter Weise Werner am Knüppeln der Schleppmaschine und Micheal steuert die Musger (ich schone meine Nerven und fotografiere!): toller Flieger, leicht zu steuern, fantastisches Flugbild! Und als Draufgabe am Schluß perfekte Landung!

Besuch einer Orginal Musger MG 19a im Flugzentrum Spitzerberge > Danke Karl Thaller!

Ein herrlicher Wintertag, wie geschaffen für einen Musgerflug beim MFSU Treubach :-)


Triple v aero-naut


IS-5 1:2,5 Eigenbau & Oldgliders SP 4600

Wieder ein polnische Segler und wieder ein Versuchsflugzeug!

IS-5 Kaczka (Ente) war ein polnisches
Experimentalsegelflugzeug in Entenbauweise von 1949.

 

Im Jahr 1948 startete das Bielsko-Team („Versuchsbetrieb für Segelflugzeuge“ (Szybowcowy Zakład Doświadczalny, SZD)) mit Forschungen an neuen Segelflugzeugentwürfen. Der erste Versuch war die außergewöhnliche Konstruktion der Ingenieure Tadeusz Kostia und Irena Kaniewska, mit der erste Hüpfer im März 1949 gelangen. Das Flugzeug erwies sich aber erst nach einigenModifikationen als flugfähig und danach konnten erste Flugzeugschlepps durchgeführt werden. Der Erstflug fand am 29. März 1949 mit dem Piloten Piotr Mynarski im Windenstart mit nur 10 m Schlepphöhe statt. Nach Veränderung der Schwerpunktlage wurde das Flugzeug eingeflogen.
Es wurde nur ein Exemplar gebaut (Kennzeichen SP-821), das allerdings in fünf verschiedenen Konfigurationen getestet wurde. 1951 mussten aus Zeitgründen die Testflüge eingestellt werden und konnten erst 1957 (oder
1959[1]) fortgeführt werden. Bei einem Großbrand des Hangars des Aeroclubs Lodz wurde das Flugzeug im Jahr 1961vernichtet. Es wurden insgesamt 117 Flüge bei einer Gesamtflugzeit von 35 Stunden bei allen Wetterlagen (Hangflug,
Thermikflug, Wolkenflug, Wellenflug) absolviert. Trotz der ungewöhnlichen Konstruktion hatten die Piloten eine guteMeinung von den Flugeigenschaften.

https://de.wikipedia.org/wiki/IS-5_Kaczka


GruppLIFT, SP 2150

In den 70er Jahren als die Zeit des Huckepack- und F-Schlepp begann, waren Modelle dieser Art Großmodelle. Mit diesem Flugzeug wird man zurückgesetzt in die Zeit der 10 bzw. 15ccm Methanol-Motoren.

Der GruppLIFT ist ein ARF-Bausatz mit CNC gelaserten Holzteilen und schon fertig mit Oracover-Folie bespannt. Ausgerüstet mit einem leistungsstarken Elektromotoren wird er in der Grundversion nur mit Seite und Höhe gesteuert. Wenn Schleppbetrieb, wie in meinem Fall, geplant ist, empfiehlt sich der nachträgliche Einbau von Querudern.


EPSILON xl3 v Staufenbiel, SP 4000


Ö-Fredi - Pilatus Porter PC6 v Pichler, SP 2150


ITS-8 v Oldgliders, SP 4000

Das nächste Großprojekt:

Der ITS-8 von Oldgliders, mit 4,0 m Spannweite und rd. 10kg Abfluggewicht.

Das Orginal ist unter der Leitung von Ing. Wieslaw Stepniewski vom Konstruktionsteam (Ing. Boleslaw Wisnicki, Ing. B. Kotowskt, Jozef Niespala und Ing. Marian Piatek 1934/35 in Polen konstruiert worden.

 

Die ersten Versuche galten einem möglichem Raketenantrieb (ITS-8R). Da diese nicht das gewünschte Ergebnis brachten, erfolgte die Motorisierung mit einem Zweitakter Köhler Kröber M3 (mit dem zusätzlich in dem polnischen Werk zugebauten Anlasser, der ermöglichte dass der Motor während des Fluges angelassen werden konnte).

 

Da der Flieger sehr gute Segeleigenschaften hatte, und der Rumpf genügend Platz bot, wurde er zunehmend für die Schulung von Segelflugpiloten verwendet.

Ein weitere Verwendungszweck waren meterologische Meßflüge. Dazu wurde in Folge die Hochleistungsversion ITS-8W erstellt, die einen stärkeren Motor erhielt, eine bessere Aerodynamik des Rumpfes und das einfache Seitenruder gegen ein doppeltes ausgetauscht und ein Einziehfahrwerk eingebaut.

 

Nach einigen Versuchen, bei denen sich immer wieder die Luftschraube löste, gelang der Erstflug: das Motorengeräusch etwas laut, aber das Flugbild einmalig!

Eine Woche später der erste Schleppflug am Platz des MFSU Treubach. Wider erwarten völlig problemlos. Dank Werner ein paar tolle Flüge!


TABU v rcrcm/emc-vega SP 2950

Ein Bau- und Flugbericht für Aufwind.