LUNAK v Reichard SP 4000


Besuch bei Frederic Fischer/CH

https://www.aufwind-magazin.de/redaktion/0417_fischer/index.html


HYPERION v Staufenbiel


AMAZONE v Lenger


FISS - Flying Circus 2016


ALPINA Champ 4001 v Tagent SP 4000mm

https://aufwind-magazin.de/redaktion/0217_alpina/index.html


INSIDE F5J v Höllein SP 2890mm


SZD 6x v Oldgliders/Lindinger SP 4800mm

Die SZD-6x ist ein schwanzloses Versuchsflugzeug von Wladyslaw Nowakowski und Justyn Sandauer (Endwicklungsinstitut für Segelflugzeuge, polnische Abkürzung „SZD“) aus den Jahren 1950/51. Es wurde mit abnehmbarem Seitenleitwerk gebaut, um in Kombination mit dem Drei-Klappenflügel unterschiedliche Steuersysteme und Einstellungen zu erproben.

 

Hauptmerkmal sind die gekröpften Flügel, wobei der innere Abschnitt deutlich nach vorne ausgerichtet ist, an dem der gepfeilten Außenflügel befestigt waren. Diese Anordnung rückte den Piloten in den Bereich des Schwerpunktes, so dass unterschiedliche Pilotgewichte wenig Einfluss auf die Stabilität hatten.  Die Konstruktion ist ein freitragender Mitteldecker in Holzbauweise; der kurze Rumpf ist mit Sperrholz beplankt und hat eine Holzkufe; die Flügeln haben bis zum zweiten Holm einen Sperrholz-Torsionskasten und sind mit Stoff bespannt, die Klappen sind aus Holz, die Äußeren mit Blech beplankt.

 

Der erste Gleitversuche erfolgte am 5. Januar 1951 in Bielsko.  Bis 1964 folgten zahlreiche Flugversuche und Änderungen an der Steuerung, deren Erkenntnisse über die Konstruktion und Ausbildung von Nurflüglern noch heute bei zB.: Kampfjets zur Anwendung kommen. Daneben erfolgten Teilnahmen an Flugshows und auch Kunstflugwettbewerben. Eine Produktion wurde aber aufgrund der inhärenten Kontrollprobleme nicht aufgenommen.

 

Das Versuchsmodell ist heute im polnischen Luftfahrtsmuseum in Krakau ausgestellt.

Michael hat den Rumpf feinstens verschliffene, gespachtelt und mit Glasfasermatte beschichtet.

Werner steuert den Kabinenrahmen aus gebogenen Messingrohren bei.

Mit der Fertigstellung der Flügel, erfolgten die ersten aerodynamischen Tests,
die erfolgreich absoliviert wurden :-)

Und dann gings zur Finalisierung!
Ein paar Zentimeter größer und ich hätte ein neues Auto gebraucht!

Zwischenzeitlich begann Michael mit der Lackierung!

Die Farbe sieht edel aus!

Nach dreimonatiger Vorbereitungsphase, 7 Monate Bauzeit mit rund 750 Arbeitsstunden, 197 Rippen und rd. 120 Balsabrettchen mit 2 mm Stärke, ca. 1,5 kg Leim, 3 Fläschchen Superkleber Balsa, 12 lfm Bügelfolie und rd. 1 kg Farbe, vielen Überlegungen und unzähligen Skizzen, verklebten Händen und nächtelangen Schleiforgien, viele Spänne und noch mehr Staub, zig Nachfragen mit hie und da auch nicht der einfachsten, schlußendlich aber der im Gesamten am schönsten Lösung:

 .... war es heute soweit:

Erstflug in Treubach!

Ein tolles Projekt - mit großen Dank an Michael und Werner!

Mega supa geil :-)


MaxiLIFT v Modellbau Lindinger, SP 2200mm


up2you v re-desgin, SP 2200mm

Das nächste Bauprojekt: Nurflügler up2you von re-desgin!

Testprojekt für die Zeitschrift "Aufwind".

Das besondere an diesem Modell, es besitzt drei Ausbaustufen:

  • reiner Nurflügler zum Hangfliegen
  • mit Motormittelteil
  • mit Höhenleitwerk für Thermikflug

Neben einem "Präzisionsfrässatz" (eine Qualität die kaum noch zu topen ist!), einer ausführlichen Beschreibung gibts auch theortische Ansätze der Entwickler/Produzenten

Wird ein interessantes und spannedes Projekt!


Pilatus Porter PC-6 v Robbe, SP 1600mm

Zum Ausgleich für die SZD-6x (und der vielen Holzarbeit) ein Schaumwafferl!

Aber in Höchstausstatungsformat: Modell incl. Motor, alle Servos schon eingebaut, Beleuchtung, Schleppkupplung und Abwurfschacht.

Ein Testbericht für "prop.at"


 

 

 

Kranich 2 v AP-Models/CZ, SP 3600mm


Orlice v Wanischek, SP 3000mm

Ein "Schnäppchen" aus dem Internet-Flohmarkt.

Mein erster reiner Segler!

 

 


Gritter & Sequoia v flywood, Nurflügler mit SP 1600mm

Nurflügler Gritter

Rippen im gleichmäßigem Abstand auf GfK Rohr augefädelt, als Nasenleiste ein Buchenstab und der Endbereich beplankt. Ein simples  Konzept, wirklich einfach und schnell zu bauen, und bei der ausführlichen Beschreibung ist in einer Woche ein toller Nurflügler fertig!

Ideal zum Crusen!

Modell Sequoia in etwas aufwendigerer Holm - Rippenbauweise, und rd. 40 % der Fläche mit Balsa beplankt. Da dieser Nurflügler auch zum Flitzen gedacht ist, sollte die Innenseite mit Glasfasermatte verstärkt werden, was im Bauprozeß nicht ganz so einfach ist und war!

Die Überraschung kam ganz am Schluß: Da der Redaktionstermin naht und für das kommende Wochenende  schönes Wetter angesagt wurde, wurde der Flieger schnell fertiggestellt. Motor und Regler eingebaut, Empfänger gebunden und mit dem geplanten Akku auf die Schwerpunktwaage. Da die Flügeln so stark gepfeilt sind, sollte er 17 cm hinter der Nasenleiste liegen, aber bei 8 cm lag er!! Da das Heck spitz zusammen läuft, lies sich auch der Akku nicht weit nach hinten schieben, und so wäre knapp 200g Blei erforderlich gewesen! Unmöglich > Dremler raus und brutal die elegante Nase um 8 cm gekürzt!

Selbst einen Motorspant aus Fliegersperrholz zurechtgeschnitt, die Anschlüsse an den Rumpf mit Balsadreieckleisten verstärkt und alles lackiert!

Schaut zwar jetzt wie ein Bussard oder Falke aus, aber er wurde rechtzeitig fertig!

 

Erstflug Sequoia

Heute wars dann soweit. Bei strahlendem Sonnenschein ging zum Start:

"Zwei ungleiche Brüder" von flywood im Einsatz!

Am Vormittag Erstflug des SEQUOIA.

Viel Expo beim Höhenruder, und sehr giftig auf den Querrudern!

Dafür ist fliegerisch mehr möglich: kreisen auf engstem Raum, Rollen, Loppings, tiefe Vorbeiflüge in rascher Kombination.

Nur der gut dazupassende steile Aufstieg ist nicht möglich. Ein leistungsstärkerer Antriebsstrang wäre schwerr und damit das Gleichgewichtsproblem noch größer!

Aber ein echt "geiler" kleiner Flitzer!

Am Nachmittag dann der gemeinsamer Ausflug mit seinem "Bruder" Gritter!

Während dieser einen gemütlichen Kreis zog, schaffte der Sequoia gleichzeitig drei!

In Folge durfte ich altersgemäß den Gritter fliegen, und der Sequoia wanderte in junge Hände :-)

 


WILGA v BlackHorse/d-m-t, SP 1800mm

Das nächte Motorflugprojekt ist im "Anflug"!
Neben orginellen Nurflüglern hab ich scheinbar auch einen Hang zu außergewöhnlichen Design :-)!


Funky Cub v SG SP/Lindinger, SP 1800mm

Die Funky Cub von Lindinger ist ein wirklich preiswerter und gutmütiger Hochdecker. Der Baukasten ist vollständig. Die bespannte Holzkonstruktion ist robust und die Folierung faltenfrei. Der Zusammenbau ist einfach und erfordert keine speziellen Modellbaukenntnisse.
Einziger wichtiger Hinweis wäre, das Auswiegen möglichst frühzeitig durchzuführen, bzw. das Modell nicht vor dem ersten Auswiegen endfertig zusammen zu bauen, um die Akkuposition optimal ausnützen zu können.
Die angegebenen Ruderausschläge haben gepasst, nur beim Seitenruder wurden die Ausschläge auf 125 % vergrößert.
Gutmütige Flugeigenschaften kennzeichnen die Funky Cub. Und mit der von Lindinger empfohlenen Motorisierung kann ohne Stress auch einfacher Kunstflug kraftvoll geflogen werden.
Eine besondere Eignung zum Schleppen kann der Funky Cub attestiert werden. Kleine Schaumstoffsegler lassen sich mit ihr fast senkrecht in die Höhe ziehen. Mit einer Akkuladung können rund 5 – 6 Schlepps mit 3m Seglern geflogen werden. Sogar ein 4m Modell mit ca. 6kg zieht sie vom Rasen sicher in den Himmel!

Ein gelungenes Modell das mir viel Spaß macht


Rave (Sky) v Modellbau Gerten, SP 3000mm


ION neo v Freudenthaler

Ein Bau- & Testbericht für die Modellbauzeitschrift "Aufwind"

Fazit

Ein kompletter Baukasten in ausgezeichneter Qualität. Ein sehr vernünftiger Preis der den Einstieg in die Klasse der Hotliner unterstützt. Die Fertigstellung des Modells ist für Modellbauer mit Vorkenntnissen, dank der beiliegenden Anleitung einfach möglich. Die angegebenen Ruderausschläge passen, das Feintuning ist so und so eine individuelle Angelegenheit.

Die Konstruktion erlaubt den Einbau verschiedenster Komponenten und Varianten, sodaß jeder seine Vorstellungen umsetzen kann.

 Die Flugeigenschaften entsprechen den Ankündigungen: schnell und wendig. Nur die Fähigkeiten des Piloten begrenzen das Einsatzspektrum. Ein schneller Flitzer der auch optisch zu gefallen weiß.

 Ich kann den Sager nur bestätigen: Was Rudi baut, das fliegt besser!

Erstflug: Michael Atzwanger

 


Introduction v Höllein, SP 2980mm

Ein Bau- und Testbericht für die Mitgliederzeitschrift des Österr. Aeroclub http://www.prop.at/prop-magazin-archiv.html

Das Modell

Der Introduction vom Himmlischen Höllein ist ein über Höhe und Seite gesteuerter elektrifizierter Leichtwindsegler für "Obenbleiber"! Der dreiteilige Flügel mit 4-facher V-Form besitzt einen Kohlefaser-Rohrholm, auf den die lasergeschnittenen Rippen “aufgefädelt” werden. Der Flügelmittelteil ist mit unten angeschlagenen 90° Endleisten-Landeklappen ausgestattet. Die Außenteile werden mit einer innovativen Cliptechnik werkzeuglose und klebebandfrei angesteckt. Der lange Kastenrumpf ist in bewährter „Höllein-3D-Puzzle“ Manier, Höhen- und Seitenleitwerk als Stäbchenausführung um Gewicht zu sparen.

 

Mein Fazit

Der Baukasten beinhaltet außer dem Kleber und der Bügelfolie alles – wirklich alles!

Der Bausatz ist einfach top (ich find einfach nichts zum meckern!).

Der Auf- und Zusammenbau ist einfach, sicher und bieten viele kleine interessante technische Lösungen die ich bei späteren Projekten sicher verwenden werde! Die Baubeschreibung beleuchtet jeden Schritt und ist vom Feinsten: Vorbildhaft! Wenn man nach ihr vorgeht und baut, gelingt ein toller Leichtwindsegler.

Der lange Rumpf und die 4-fach V-Form der Flächen mit angesetzten Wingtips ermöglichen ein überragendes Kreisflugverhalten. Die Steuerung ist problemlos, der Flugspaß enorm. Ob der Introduction aber wirklich ein wettbewerbsfähiges F5J Modell ist, kann und will ich nicht beurteilen, wäre schon wieder zu viel Streß, den ich, wie vom Hersteller vorgeschlagen, eigentlich abbauen will!

Ein echter Feierabendflieger der bis leichtem Wind kaum vom Himmel zu bekommen ist. Einziger Hinweis: Achtung daß er nicht zu hoch und weg ist, zurück kommt er leider noch nicht alleine!

 


Lunak v Hacker-CZ/d-m-t, SP 2000mm

Ein Bau- & Testbericht für die Mitgliederzeitschrift des Österr. Aeroclub  http://www.prop.at/prop-magazin-archiv.html

Orginal

 Die Lunak ist ein leistungsfähiges tschechisches Segelflugzeug, das von Rudý Letov entwickelt und gebaut wurde. Sie war für den Kunstsegelflug ausgelegt und ermöglichte auch anspruchsvollste Flugfiguren. Der erste Prototyp wurde am 25. und 26. Juni 1948 eingeflogen. Insgesamt wurden 75 Flugzeuge gebaut von denen heute noch neun existieren.

Mein Fazit

Dem Modell liegt ein schlüssiges System zu Grund und es hat eine stabile Konstruktion. Ein einfacher und rascher Zusammenbau der gut durchdachten und genau gearbeiteten Teile erlauben einen baldigen Einsatz. Vorsicht, das Höhenruder greift sehr giftig, hier empfiehlt es sich, die ± 13 mm einzuhalten. Auch die anderen Einstellungsparameter können beruhigt übernommen werden.

Einziger Kritikpunktaus meiner Sicht ist die Kabelführung der Querruder im Bereich der Flügelsteckung. Um dem vorzubeugen, ist es sinnvoll, die Kabel vor dem Einkleben des Wurzelrippenkastens in den Rumpf entsprechend zu fixieren!

 Die Lunak kann bei leichtem und mittlerem Wind wunderbar am Hang eingesetzt werden. Sie nimmt dabei sogar Thermik an. Sie ist einfach zu fliegen – ohne Tücken und Überraschungen. Einfache Kunstflugfiguren gelingen wenn entsprechend Fahrt aufgeholt wurde. Durch ihre Wendigkeit kann sie auf engstem Raum geflogen werden – das macht richtig Spass.

 Die Lunak eignet sich aber auch, wie in unserem Fall, für den Seglerschlepp mit kleinen und leichten Motormodellen. Es ist damit ein einfacher Einstieg in den Segelschleppflug und Segelkunstflug möglich. Selbst den versierten Vereinskollegen hats Spaß gemacht, mit dem Schaumstoffwafferl ein paar Loppings und Rollen zu drehen.


Pioneer III v AR-Flugmodelle, SP 3000m

Ein Bau- und Testbericht für die Mitgliederzeitschrift des Österr. Aeroclub http://www.prop.at/prop-magazin-archiv.html

Das Original

 Die Entwicklung des Pioneer III wurde von Jim Marske im Jahr 2003 begonnen. Der Vorgänger Pioneer II wurde stufenweise bis zur Version Pioneer II D weiterentwickelt und hatte schon viele Merkmale seines Nachfolgers. Der Erstflug des manntragenden Vorbildes fand 2012 statt. Beste und unkritische Flugeigenschaften führten zu der zwischenzeitlich aufgenommen Serienproduktion. Diese wird unter der Verwendung modernster Werkstoffe von Matt Kollman / Kollman-Composites, mit Sitz in Orient/Ohio/USA vertrieben. Lieferbar ist der Pioneer III dabei sowohl als Kit, als auch als „ready to fly“ (RTF) Version!

Bausatz - Frästeilsatz

Vertrieben wird der Frästeilesatz von Roman Fraisl, bzw. seiner Firma AR-Flugmodelle in Trumau bei Wien. Dazu hab ich mir den zweiteiligen Bauplan und die tiefgezogene Kabinenhaube gleich mitbestellt.