PC6 Big Freddi von Pichler, SP 2720


Monsun v Robbe, SP 2980

prop 2020/1 S.33

https://www.prop.at/prop-magazin-archiv.html


CrackCamel "Sopwith", SP 800

Endlich wal wieder Schaumstoff :-)!!

> Für die Wiese hinterm Haus!


Möwe, SP 1780


Hafner-Rath HR1 - Gelse, SP 3680

Interessanter Weise gab es in Österreich in den Anfängen der Segelfliegerei, neben den Gebrüdern Hütter, eine Reihe weiterer Versuche und Projekte von Kleinstflugzeugen!
Um nicht wieder eine Musger oder ein ähnlich bekanntes Modell zu bauen, habe ich mir für mein nächstes Projekt die "Gelse" (Österreichische Bezeichnung für "Mücke") von Hafner-Rath ausgesucht.

Das Original:
Die HR1 war ein Versuchsflugzeug, um die Flugeigenschaften kleiner und leichter gebauter Maschinen zu erproben. Ursprünglich war sie als „Ultra-Leichtflugzeug“ mit so kleinem Rumpf geplant und begonnen worden, daß der Pilot nur von unten einsteigen konnte und liegend darin Platz hatte. Diese Konstruktion stammte von Ingenieur Raoul Hafner und hätte von Ignaz Stiefsohn geflogen werden sollen.
Da aber Bedenken hinsichtlich der unbequemen Lage des Piloten, als auch der erfolgreichen Teilnahme bei Wettbewerben aufkamen, übernahm, als Hafner beruflich nach England übersiedelte, der Wiener Segelflieger Josef Rath die schon fertiggestellten Flügel und Leitwerke.
Er veränderte die Rumpfkonstruktion, so daß der Pilot beengt, aber zumindest aufrecht sitzen konnte und baute die Maschine alleine fertig.


Bei Versuchsflügen wurde eine zwar sehr hohe Eigengeschwindigkeit, aber sehr gut Gleitleistung festgestellt. Nur die Seitenruderwirkung erwies sich als zu gering, so daß dieses später vergrößert wurde. Es hat nur eine sehr kleine Dämpfungsfläche, während das Höhenruder überhaupt ungedämpft als Pendelleitwerk ausgebildet wurde.
Freitragende Rumpfmaschine mit stark verjüngte Sechskantrumpf und einem durchlaufenden, aus eine Stück bestehenden einholmige Flügel.
Der ebenfalls sehr leicht gebaute Rumpf hatte am Boden zwei „Fußlöcher“, durch welcher der Pilot beim Einstigen nicht am Rumpfboden, sondern am Erdboden stand, um die dünne Beplankung nicht durchzutreten.
(Info`s dankenswerter Weise vom Österr. Luftfahrt-Archiv, Dr. Keimel bzw. dessen Publikationen)
Spannweite 9,0 m
Länge 4,5 m
Höhe 1,2 m
Flügeltiefe 1,2m
Flügelfläche 9,0 m2
Leergewicht 50 kg, Fluggewicht rd. 110 kg

Rath flog mit der "Gelse" insgesamt 17x, bis sie 1937 zu Bruch ging!

Finales Fotoshooting!


Kult v Tangent, SP 3400

Kult in Großarl > Hangfliegen am Naturplatzl!

Wie immer eine Herausforderung an Mann und Maschine, aber eine tolle Sache!


Aiolos v Staufenbiel, SP 3200


Youngmaster v Graupner, SP 2600

Ein gebrauchter 4 Klappen-Elektrosegler zum Üben!